In dieser Arbeit untersuchen Hannes und ich „Innere und äußere Faktoren des Gelingens einer aufbauenden Landwirtschaft“. Damit gemeint ist eine Agrarwende, hin zur Regeneration von Beziehungen und Ressourcen. Ausgangspunkt für die Arbeit war Landwirtschaft als Treiberin für multidimensionale Probleme, wie Klimawandel oder Artensterben, während der Sektor gleichzeitig mit Maßnahmen zur Klimawandelanpassung jongliert. Inzwischen werden Stimmen und Belege immer deutlicher, dass der Sektor Landwirtschaft ein unglaubliches Potential hat, den Klimawandel abzuschwächen (siehe z.B. „4 pour 1000“).
Wir haben mit Praktiker:innen gesprochen, die Teil einer Agrarwende sind. Wir nennen sie Pioniere. Sie entwickeln und erschaffen neue Methoden, Techniken, Beziehungen und Haltungen, unter extrem schwierigen Rahmenbedingungen. Welche das sind und wie wir die Praktiker:innen unterstützen können, sind Leitfragen dieser Arbeit. Orientiert haben wir uns am Ansatz der Aktionsforschung (nach McNiff) der praxisnah, explorativ und partizipativ ist. In Anlehnung an Meadows’s Systemdenken stellen wir weitere Fragen: Mit welchen Hebelpunkten bringen wir die Bewegung voran? Wo macht es Sinn, unsere Energie reinzugeben?
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